Begriffslexikon zur zeitgenössischen Kunst

hrsg. von Hubertus Butin
376 S. mit 150 s/w Abbildungen
Format 28 x 21 cm, Softcover

Mit 90 Stichworten von Ambient Art bis Young British Artists, bearbeitet von:
Marie-Luise Angerer, Hubertus v. Amelunxen, Ilka Becker, Sven Beckstette, Elke Bippus, Beatrice von Bismarck, Lars Blunck, Sabeth Buchmann, Kathrin Busch, Hubertus Butin, Diedrich Diederichsen, Michael Diers, Sebastian Egenhofer, Oliver Elser, Brigitte Franzen, Rudolf Frieling, Stephan Geene, Julia Gelshorn, Stefan Gronert, Hans-Jürgen Hafner, Barbara Hess, Christian Höller, Tom Holert, Anne Hoormann, Rainer Jacobs, Harald Kimpel, Gabriele Knapstein, Christian Kravagna, Doris Krystof, Barbara Lange, Ulrike Lehmann, Holger Liebs, Oona Lochner, Fiona McGovern, Johannes Meinhardt, Cristina Nord, Roberto Ohrt, Wolfgang Pauser, Joachim Penzel, Claus Pias, Carina Plath, Ulf Poschardt, Stefan Römer, Dietmar Rübel, Sylvia Sasse, Nina Schallenberg, Regina Schultz-Möller, Johannes Stahl, Kerstin Stakemeier, Tim Starl, Friederike Wappler, Susanne Titz, Tristan Weddingen, Heinrich Wefing, Astrid Wege, Martina Weinhart, Ulrich Wilmes, Susanne Witzgall, Elena Zanichelli

ISBN 978-3-86442-100-6

24,80 €

Unverzichtbar!

Das langersehnte neue »Begriffslexikon zur zeitgenössischen Kunst« bietet auf 376 Seiten einen kompakten Überblick über die wichtigsten Phänomene zeitgenössischer Kunst. Führende TheoretikerInnen unserer Zeit beschreiben, analysieren und bewerten in 90 Essays pointiert die Kunstentwicklung von 1960 bis heute. Gleichzeitig werden die für die Kunst einflussreichen Diskurse vorgestellt und ihre kulturelle Definitionsmacht ausgeleuchtet und hinterfragt. Die seit einigen Jahrzehnten zu beobachtende Intellektualisierung der Kunstgeschichte und Kunsttheorie ist unter anderem durch ihren interdisziplinären Anspruch gekennzeichnet: Neben den traditionellen Fragestellungen und Methoden haben sich längst etwa diskursanalytische, sozialhistorische, gendertheoretische, medienanalytische, postkoloniale und bildwissenschaftliche Sichtweisen etabliert. Dies betrifft gerade auch die zeitgenössische Kunst, zu deren anspruchsvoller Rezeption ein immer breiter werdendes Wissen und ein erhöhtes Theoriebewusstsein erforderlich sind. Mit dem vorliegenden Begriffslexikon soll eine Orientierungsmöglichkeit zur Hand gegeben werden: Die LeserInnen können sich sowohl einen Überblick über die zeitgenössische Kunst als auch über die von ihr nicht zu trennenden theoretischen Auseinandersetzungen verschaffen. Dabei wollen die Texte keine abgeklärte, kanonisierende Sicht vermitteln, sondern sind vielmehr selbst als Teil der aktuellen Debatten aufzufassen, zumal viele der Themen und Diskurse noch in Entwicklung begriffen sind. Die Beiträge weisen deshalb eine Form auf, die sich zwischen klassischem Lexikoneintrag und kritschem Essay bewegt. Am Ende der Texte, die zahlreiche Abbildungen enthalten, findet sich jeweils auch eine Auswahl einschlägiger Literatur für eine intensivere thematische Beschäftigung.